In diesem Ordner wollen wir Ihnen interessante und spektakuläre Orte vorstellen, die nicht nur historisch, sondern auch aufgrund ihrer Beschaffenheit wertvolle Zeugnisse eines veränderlichen Prozessen sind. Alte Bunkeranlagen, stillgelegte oder ausrangierte Kasernen- und Fabriksgebäude, aber auch vernachlässigte Anwesen, Villen, Paläste, ebenso marode Keller- oder Stollenanlagen prägen das Bild einer von der Gesellschaft ausgeklammerten Hinterlassenschaft. Dennoch wurden einige der verlorenen Gebäude in die Gegenwart gehievt und haben musealen Stellenwert erhalten. Wie facettenreich sich all die von uns besuchten Orte präsentieren, wollen wir Ihnen hier vermitteln. Besuchen Sie mit uns diese dunkelstrahlenden ausgewählten Orte,
verstreut in Deutschland, Italien, Frankreich, Ungarn, Russland, ... .
In diesem Ordner finden Sie viele interessante Orte, erkunden Sie gemeinsam mit uns beispielsweise
Letzte Bombenruine Berlin
Einen ganz besonderen „lostplace“ durfte ich vor einigen Jahren in Berlin erkunden und dokumentieren, und zwar die letzte Bombenruine der Hauptstadt. Mein Weg führt in einen Außenbezirk, zu einer schönen Villengegend, in der sich prachtvolle Häuser dicht an dicht reihten.
Vor einem Haus stoppte ich, und erblickte einen wahren „Großstadt Dschungel“: Bäume und Sträucher taten sich vor mir aus, und inmitten der Stadtwildnis erblickte ich rote Backsteinmauern, welche sich zwischen dem Meer an Bäumen auftaten, kaum zu glauben das hier früher eine prachtvolle Villa stand, aber Was war geschehen?
Im Jahr 1944 trafen mehrere Brandbomben das prachtvolle Anwesen und zerstörten die Villa bis auf die Grundmauern. Der Familie fehlte das Geld für einen Wiederaufbau, und so holte sich die Natur „Step by step“ das Grundstück zurück. Als der Besitzer verstarb, kümmerte sich sein Sohn bis zu seinem Tod im Jahr 1991 um die Ruine, so sah er regelmäßig nach dem rechten, verscheuchte neugierige Besucher vom Grundstück und las seine Zeitungen in einem Klappstuhl inmitten der Ruine.
Hierzu eine kurze schaurige Geschichte: Der Sohn des einstigen Hausbesitzer verstarb 1991 inmitten der Ruine. Als ich die Ruine besichtigte ,entdeckte ich einen komplett vermoderten Klappsessel der mir sofort die Haare zu Berge steigen lies, war dies vielleicht sogar der Sessel in dem der Sohn seine Zeitungen regelmäßig las und schlussendlich in ihm verstarb? Fragen über Fragen, welche ich zu diesem Zeitpunkt nicht beantworten konnte, jedoch ein unwohles Gefühl in mir auslöste.
Inzwischen gehört das Grundstück einer Verwandten welche das Familienerbstück in seiner Ruinenform erhalten lässt, und schon einigen kaufwilligen Personen eine Absage erteilte. Auch wenn schon lange keine Menschen mehr in diesem Anwesen wohnen ist mittlerweile die Ruine wichtiger Lebensraum für verschiedenste Tierarten wie beispielsweise mehrerer Singvögel, welche mich bei der Erkundung musikalisch unterhielten, aber auch eine Fuchsfamilie hat es sich unter einem großen Baum gemütlich gemacht und ihren Bau geschaffen.
Mich faszinierten die vielen kleinen Details, welche noch von dem einstigen Glanz der herrschaftlichen Villa zeugten, so entdeckte ich beispielsweise noch schöne, blaue, Fließen im ehemaligen Ersten Stock, welche wahrscheinlich das Badezimmer oder die Küche beherbergten. Auch die Heizkörperrohre schlängelten sich wie Lianen durch die ehemaligen Räume und an einigen Stellen hingen sogar noch die Heizkörper an der Wand.
Besonders fasziniert hat mich der Anblick eines Heizkörperrohres, welches quer durch einen Baum verlief, und mittlerweile mit dem Geäst komplett verwachsen ist.
Ich bannte mir meinen Weg durch das Dickicht und stand plötzlich vor einer alte Badewanne.
Mir wurde erzählt, dass die Badewanne bis vor ungefähr 20 Jahren noch im ersten Stock stand, eines Tages machte es einen fürchterlichen Lärm und die Badewanne krachte mitsamt des Boden auf den Grund des Hauses ,wo sie mittlerweile gut 20 Zentimeter im Erdreich eingegraben ist.
Der Besuch dieses ganz besonderen „lostplace“ wird mir noch lange in Erinnerung bleiben.
Im Berliner Grunewald befindet sich ein geschichtlicher "lostplace", welcher noch vor 30 Jahren "top secret" war.
Es handelt sich um die ehemalige Abhörstation der Amerikaner, welche im "Kalten Krieg" zum Einsatz kam. Seinerzeit arbeiteten beinahe 1000 Bedienstete bei der "US Fieldstation" unter höchster Geheimhaltung.
Nach dem Fall der Berliner Mauer verließen die Amerikaner das Areal. Es folgten, aufgrund verschiedener Eigentümerwechsel und vieler ungenutzter Plänen das Gelände neu zu nutzen, Jahre des Stillstandes und des Verfalls.
Seit einigen Jahren ist das Gelände nun offiziell zu Besichtigen. Gegen einen Eintrittspreis von 5 Euro kann das Gelände frei begangen werden. Allerdings ist die große Aussichtsplattform mit den Radomen aufgrund behördlicher Vorgaben seit 2018 gesperrt und die imposanten Kuppeln können nur von weitem betrachtet werden. (Lukas Arnold)
Rund anderthalb Stunden von Berlin entfernt, in Brandenburg,befindet sich die "Verbotene Stadt" in Wünsdorf.
Seid 1994 steht das riesige Areal leer.
Die Gebäude verfallen immer mehr und locken somit auch sehr viele "Urban Explorer" an, um die romantische Ästhetik des Verfalls zu Dokumentieren. (Lukas Arnold)
Ungefähr 50 Kilometer von Berlin entfernt befinden sich die sagenumwobenen "Beelitzer Heilstätten". Um 1900 wurden die Heilstätten zur Behandlung von Patienten mit Lungentuberkulose errichtet. Sie zählten zu den modernsten und größten Heilstätten weltweit. Im "Kalten Krieg" übernahmen die Sowjets das Areal und wandelten es zu einem riesiges militärisches Sperrgebiet um. (Lukas Arnold)
Einen ganz besonders interessanten und spannenden "lostplace" erkundete ich in Ungarn. In den Urbex Kreisen nennt sich dieser Ort "Red Star Bahnhof".
Den Namen verdankt er den gigantischen Dampflokomotiven, welche am Areal stehen und mit dem charakteristischen "Roten Stern" der Sowjets versehrt sind. Der Bahnhof war zur Zeit des "Eisernen Vorhanges" ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt.
Nach dem Grenzfall wurde diese Stätte aufgegeben und verlassen. Jedoch "verlassen" ist hier das falsche Wort, da täglich dutzende "Urban Explorer" und "Abenteurer" diese Lokhalle aufsuchen. Schon längst ist diese Stätte kein Geheimtipp mehr, sondern ist international bekannt und beliebt bei "Touristen" aus aller Welt.
Konkret handelt es sich um eine gigantische Lokhalle, in der seit Jahrzehnten, bereits historische Dampflokomotiven und dutzende Waggons stehen und sich selbst überlassen sind;
das Dach der Halle ist an vielen Stellen bereits eingestürzt und überall haben sich Sträucher und Büsche ihren Weg gebahnt.
Die Halle samt den Fuhrpark vermitteln ein sehr beeindruckendes Flair und haben eine ganz besondere Atmosphäre auf mich abgestrahlt. (Lukas Arnold)
Im Berliner Bezirk Neukölln befindet sich das ehemalige Berliner Luft und Badeparadies (kurz "Blub") welches ein beliebtes Spaßbad für jung und alt war.
Geöffnet wurde das Erlebnisbad in den 1980er Jahre und erfreute sich anfänglich an vielen Besuchern.
Mit der Zeit zogen immer mehr negative Schlagzeilen das Bad ins schlechte Licht. Vorfälle mangelnder Hygiene und die Sichtung mehrerer Ratten zwangen das Schwimmbad Schlussendlich in die Knie.
Mit der Schließung des Bades erfolgte ein neues Kapitel. Das einstige Spaßbad wurde zur Anlaufstelle vieler Jugendliche, welche in der einstigen Schwimmhalle Partys feierten und ihre Freizeit verbrachten. Gleichzeitig erkundeten interessierte Fotografen und Abenteurer das Objekt. So füllte sich, wenn auch nicht gewollt, das Bad binnen kürzester Zeit und wurde wieder zu einem beliebter Treffpunkt anderer Natur.
Leider führten diese Tatsachen zu mehreren kleinen Bränden sowie einem Großbrand im Jahr 2016 bei dem beinahe die komplette hölzerne Dachkonstruktion abbrannte. Seit diesem Zeitpunkt stand das Gebäude im Fokus der Behörden. Zukünftig sollten auf diesem Areal keine Treffen mehr abgehalten werden.
Mittlerweile ist das "Blub" nur mehr eine Ruine und wartet auf den Abriss.
Trotz vermehrter Kontrollen ist das Bad nach wie vor sehr beliebt bei Jugendlichen, Urban Explorern und Abenteurern.
Wie die Zukunft der Ruine weitergeht ist ungewiss, seit Jahren wird über den Abriss und der Neunutzung des Areals diskutiert.
Bis zum Abriss werden wohl auch weiterhin viele Neugierige "Besucher" die Ruinen erkunden und fotografieren.
(Lukas Arnold)
Im Osten von Berlin, im Bezirk Treptow Köpenick, im Stadtteil Oberschöneweide, steht ein großer Backsteingebäudekomplex.
Dieser ist von weitem zu sehen und erinnert mit seinen Türmen an ein Märchenschloss aus "1001 Nacht".
In Wirklichkeit handelt es sich hierbei um die ehemalige Bärenquell Bierbrauererei, welche Ende des 19ten Jahrhunderts eröffnet wurde und Deutschland mit frisch gebrauten Bier versorgte. Vor allem während der Teilung Berlin war hier ein großer Umsatz.
Nach dem Fall der Berliner Mauer wurden sehr viele Fabriken im Osten der Stadt in die Knie gezwungen, da auf einmal Deutschlandweit viele Waren verkauft oder importiert wurden, folglich der Bier-Markt auf einen Schlag übersättigt war und eine große Produktpalette den Konsumenten zur Verfügung standen. Aus dieser Entwicklung heraus musste auch die Bärenquell Brauerei 1994 für immer ihre Pforten schließen.
Nachdem das letzte Bier abgefüllt und das große Eingangstor verschlossen wurde, kehrte Stillstand in die Fabrik ein. Es dauerte nicht lange und das Gebäude wurde von Graffiti Künstler, Urban Explorer, Abenteurer und auch Obdachlose besiedelt.
Über die Jahre hinweg gab es immer wieder Revitalisierungs-Pläne um das denkmalgeschützte Gebäude. Aufgrund von mehreren Eigentumswechseln verliefen die Pläne bis heute jedoch im Sand. Seit dem letzten Wechsel wurde die alte Brauerei hermetisch abgeschlossen, um Unbefugten das Betreten zu vereiteln. Die ursrpünglich öffentlichen Führungen wurden eingestellt. Somit konnte ich leider bis jetzt auch immer nur von außen, das faszinierende Areal bestaunen.(Lukas Arnold)
In der Nähe von Berlin befindet sich ein ehemaliger Flugplatz, welcher in den 1930er Jahre von den Nationalsozialisten als Sportflugplatz erbaut worden war. Während des Zweiten Weltkrieges rüstetete die Luftwaffe den Fluplatz zum Fliegerhorst um. Bis 1940 wurde das Areal um weitere Hallen und Nebengebäude ergänzt, darunter auch eine Endmontage- Halle und eine, welche für geheime militärische Projekte diente.
Der wohl bekannteste "Fluggast" war Claus Schenk Graf von Stauffenberg, welcher am 20. Juli 1944 gemeinsam mit seinem Adjutanten zum "Führerhauptquartier Wolfsschanze" (heute in Polen) startete, um das Attentat auf Adolf Hitler zu verüben.
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das gesamte Areal von den Sowjets genutzt. Nach dem Abzug der Truppen in den 1990er Jahre wurde das Gelände sich selbst überlassen und verfällt seitdem.
Die meisten Gebäude stehen unter Denkmalschutz und sollen in ein geplantes Wohnprojekt miteingebunden werden. Direkt auf dem Gelände des ehemaligen Flugplatzes sollen in den nächsten Jahren riesige Wohnkomplexe entstehen.
Das Betreten des Gelände ist aufgrund der einsturzgefährdeten Hallen strengstens verboten. Bis vor kurzem fanden immer wieder Führungen statt, bei denen man das Areal offiziell besuchen konnte. (Lukas Arnold)
Für viele Urban Explorer ist eine alte, verlassene, Fabrik der Inbegriff eines "lostplaces". Wort wörtlich übersetzt bedeutet dies allerdings nur "verlorener Ort". Es kann sich somit jeder für sich selbst eine Definition machen, welche Orte zu "lostplaces" zählt. Mich persönlich faszinieren alle Objekte, welche verlassen sind und im speziellen durch die Rückeroberung der Natur zu einem ganz besonderen Ort werden und somit einzigartige und kreative Fotomotive bieten.
So begeistern mich auch alte Autowracks welche irgendwann, irgendwo einmal abgestellt worden sind und vor sich hinrosten. Aber auch kleine Objekte wie beispielsweise altes verstaubtes Werkzeug, welches auf der Werkbank unter einer dicken Staubschicht verblieben ist.
In diesem Beitrag möchte ich einen ganz besonderen "lostplace" vorstellen und zwar ein riesiges verlassenes Industrieareal, welches sich in Berlin befindet. Dieser Ort ist für mich deshalb wichtig, da dieser der erste "lostplace" war, welchen ich in Berlin erforschte. Das Areal verfügt über dutzende verlassene Hallen und Gebäude.
Eines der Highlights sind die beiden "Zeppelinhallen" welche wie Zwillinge parallel nebeneinander liegen und durch Verbindungsöffnungen verbunden sind. Dabei handelt es sich, wie der Namen schon verrät, um die einstigen Hallen für Luftschiffe.
Besonders in den Bann hat mich dort der ehemalige Waschsaal gezogen. Über eine enge, steile Holztreppe stieg ich von einen der Fabrikhallen in den ersten Stock und schritt langsam einen kleinen dunklen Gang entlang. Am Ende öffnete ich eine unscheinbare Tür und stand mitten in einem sonnendurchfluteten Waschraum. Die Wände waren alle mit Farbe und Graffitis verziert. Aus den ehemaligen Waschbecken wuchs langsam Moos und überdeckte die Sanitätseinrichtungen.
Etwas außerhalb des Geländes entdeckte ich mehrere Betonklötze und gesprengte Brocken. Unmittelbar dahinter sah ich, wahrscheinlich einen der wenigen noch verbliebenen, Wachttürme aus der Zeit des "Kalten Krieges".
Der Turm stand wie ein stummer Zeuge hinter den Betonkolossen, welche offensichtlich Reste der Berliner Mauer sind. (Lukas Arnold)
Eines der Bekanntesten, der ehemligen Kraftwerke, ist der Technoclub "Berghain" welcher sich im Bezirk Kreuzberg-Friedrichshain befindet. Wussten Sie, dass es auch ein Zweites, sehr imposantes, ehemaliges Kraftwerk in Berlin gibt?
Ein wenig Außerhalb, im Ortsteil Berlin-Oberschöneweide, steht ein altes Kraftwerk, welches 1906/07 als Kohlekraftwerk errichtet, in den Jahren 1925–1929 erweitert und schlussendlich 1966 stillgelegt wurde.
Als Erinnerung an das sehr bedeutende Werk steht mittlerweile nur mehr die imposante Maschinenhalle, welche seit 1994 unter Denkmalschutz steht. Angrenzend befanden sich bis 2002 weitere stattliche Hallen sowie das Heizhaus, welche jedoch aufgrund von akuter Einsturzgefahr bedroht waren und deshalb abgerissen wurden. Nur mehr die Außenfassade wurde stehengelassen. Wenn man straßenseitig auf das Industriedenkmal blickt, so könnte man glauben, dass Kesselhaus steht noch. Man kann die enormen Ausmaße des ehemals sehr großen Geländes erahnen.
Die Gebäude standen Jahrzehnte lang leer. Es gab mehrere Eigentümerwechsel und das Industriedenkmal verfiel immer mehr zu einer Ruine.
Erst in den letzten Jahren wurde die imposante Halle als Kulisse für verschiedene Filme und Serien genutzt, sowie als Veranstaltungsort diverser Events.
Mich begeisterten bei einer Besichtigung besonders die vielen Relikte, welche sich noch im Gebäude befinden und als "Stumme Zeugen" an die Zeit des aktiven Kraftwerkes erinnern. So stehen noch die ganzen Apparaturen auf der "Kommandobrücke", die sämtlichen Sicherungskästen in den verschiedenen Räumen, sowie der damalige Speise oder Veranstaltungssaal, welcher unter dem Dach langsam vor sich hin verfällt. (Lukas Arnold)
Die Berliner Siemensbahn wurde Anfang der 1920er Jahre für die Arbeiter der "Siemens AG" erbaut, damit diese schnellstmöglich zur Arbeit gelangen.
Das Streckennetz verfügt über 4, 5 Kilometer und 4 Bahnhöfen (Jungfernheide, Wernerwerk, Siemensstadt, Gartenstadt)
In den 1990er Jahren wurde die Bahnstrecke stillgelegt und seitdem liegt alles was eins dazugehörte im romantischen Dornröschenschlaf. Über den Gleisen und Weichen liegt teilweise zentimeterhoch das Moos. Bäume und Sträucher wachsen über das komplette Gleisbett und die Bahnhöfe werden Schritt für Schritt von der Natur zurückerobert.
(Lukas Arnold)
Einen ausführlichen Artikel zur Siemensbahn mit sehr vielen Bildern findet ihr HIER!
Nürnberg-Geschichte zum Anfassen.
Macht man einen Spaziergang durch die Nürnberger Altstadt, so erkennt neben vielen historischen Fachwerkhäusern auch die Alte Stadtmauer inklusive den Wehrtürmen,den Graben und den großen Haupttoren,welche sich fünf Kilometer durch die Altstadt schlängelt. Auch im Untergrund kann man die Geschichte hautnah erleben, wie jene aus der traurigen Zeit des Zweiten Weltkriegs. (Lukas Arnold)
Berlin, eine Stadt die vielseitiger nicht sein könnte. Das Erscheinungsbild ändert sich stetig. Wer diese Perle besucht, bekommt eine schöne und abwechselnde Stadt präsentiert. Oberirdisch erinnern Mahnmale und Museen an die sehr bewegte Vergangenheit Berlins. Die Zeit der Nationalsozialisten und deren Wunsch nach der Welthauptstadt "Germania", zu der fast 30 Jahren bestehenden "Berliner Mauer" und zu den Folgen des Kalten Krieges. Taucht man darüber hinaus auch in die Unterwelt der deutschen Hauptstadt ein, so spürt man die Geschichte besonders hautnah. (Lukas Arnold)